Einsätze
Schmorbrand einer USV - 25.10.2020 Am Sonntagnachmittag wurde die Feuerwehr Marxheim durch die Integrierte Leitstelle Augsburg aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Bei der Erkundung wurde festgestellt, dass bereits Rauchmelder im Bereich der Elektroverteilung ausgelöst hatten. Beim Öffnen der Zugangstür drang bereits Qualm aus der Elektroverteilung. Durch zwei Trupps, ausgerüstet mit Atemschutzgeräten, wurde die USV nach draußen gebracht.
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Ausgelöster Rauchmelder - 05.10.2020 Die Feuerwehr Marxheim wurde um 16:37 Uhr nach Schweinspoint alarmiert, dort wurde eine Brandmeldeanlage durch einen Rauchmelder ausgelöst. Bei der Erkundung wurde festgestellt, dass dieser durch geringen Rauch ausgelöst wurde. Somit war kein Eingreifen durch unsere Kräfte notwendig und wir konnten wieder abrücken.
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Wasserrettung gekentertes Boot - 04.08.2020 Abruptes Ende einer Schlauchbootfahrt Hochwasser Die Polizei holt bei Marxheim drei Paddler aus der Donau. Warum die Tour lebensgefährlich war Von Barbara Würmseher Marxheim Es hätte eine zünftige Bootswanderung werden sollen, doch sie endete nicht ohne Dramatik: Drei Männer aus Baden-Württemberg 27, 28 und 35 Jahre alt gingen am Dienstag in Dillingen samt Schwimmwesten und Campingausrüstung an Bord ihres Schlauchboots und wollten auf der Donau flussabwärts bis Neuburg paddeln. Gegen 19 Uhr allerdings wurde ihre Tour bei Marxheim durch die Polizei abrupt unterbrochen. Beamte der PI Rain forderten die drei kurz vor dem Stauwehr Bertoldsheim auf, die Donau unverzüglich zu verlassen. Hochwasser und Strömung hatten den Ausflug zu einer potenziell lebensgefährlichen Aktion werden lassen. Die Regenfälle der vergangenen Tage haben vielerorts die Pegelstände der Fließgewässer erhöht. In Marxheim verschärft zudem der einmündende Lech die Situation. Wassermengen und Fließgeschwindigkeit nehmen dort zu. Die Donau war unmittelbar nach der Mündungsstelle gestern noch über die Ufer getreten. Wie die Polizei auf Nachfrage schildert, hatte ein Passant am Dienstagabend beobachtet, wie das Schlauchboot mit den drei Männern bei diesen problematischen Wasserverhältnissen unterwegs war. Er setzte einen Notruf ab, und damit kam die ganze Maschinerie des Rettungswesens in Gang: Polizei und BRK rückten aus, die Feuerwehren Marxheim und Rain waren mit insgesamt rund 50 Einsatzkräften vor Ort, die Wasserwacht Donauwörth mit zehn Leuten und zwei Booten und der Rettungshubschrauber Christoph 40 wurde aus Augsburg angefordert. Die Wasserwacht ging mit einem Boot am Feldheimer Stausee ins Wasser, mit dem zweiten nahe Bertoldsheim, um auf diese Weise, so Wasserwachtsvorsitzender Michael Haller, dem Schlauchboot von oben und von unten entgegenzusetzen. Doch noch ehe die Rettungskräfte tätig werden mussten, waren die drei jungen Männer bereits der Aufforderung der Polizei gefolgt, hatten das Ufer angesteuert und waren sicher an Land gegangen. Auch wenn nichts weiter passiert ist, haben die drei aus Sicht der Polizei grob fahrlässig gehandelt. Das Befahren der Donau ist zwar frei, sagt der Rainer PI-Leiter Ralph Schurius auf Anfrage, aber jeder, der dort fährt, muss den gesunden Menschenverstand einschalten. Regenfälle und angestiegene Pegelstände sollten zu erhöhter Vorsicht führen, so appelliert Schurius. Diese Gegebenheiten sollten unbedingt bei einer solchen Tour berücksichtigt werden. Im konkreten Fall hatten die drei Württemberger zudem ein wichtiges Hinweisschild ignoriert, das etwa einen Kilometer vor dem Wehr angebracht ist. Sie hatten es schon um etwa 200 Meter passiert, als die Polizei einschritt. Darauf steht: Achtung Lebensgefahr. Bei blinkender Lampe das Wasser sofort verlassen. Diese Lampe war am Dienstag tatsächlich an, wie gestern bei der Pressestelle des Kraftwerkbetreibers Uniper zu erfahren war. Sie tritt automatisch in Aktion ab einem Wasserzulauf von 550 Kubikmetern pro Sekunde und hat die Leuchtkraft von Warnlichtern, wie sie etwa auch in Häfen installiert sind. Viele Hundert Meter weit, so bestätigte Uniper-Pressesprecher Theodoros Reumschüssel. Nähern sich Bootsfahrer zu weit dem Stauwehr, geraten sie bei Hochwasser in eine so starke Strömung, dass sie es, so PI-Leiter Schurius, „nicht mehr rudernd schaffen, sich in Sicherheit zu bringen“. Im schlimmsten Fall stürzen sie dann an der sieben Meter hohe Staustufe im freien Fall in die Tiefe. Das ist lebensgefährlich. Auch Michael Haller von der Wasserwacht warnt: Fließgewässer sind nicht zu unterschätzen. Bei Hochwasser besteht Lebensgefahr ob man schwimmend oder per Boot unterwegs ist. Die Polizei hat die drei Württemberger verwarnt und prüft nun, ob sie für die entstandenen Kosten aufkommen müssen. Allein beim Rettungshubschrauber kostet eine Stunde Einsatz 5000 Euro. Das Bertoldsheimer Stauwehr bei Hochwasser: Wer in den Sog der Wasserkraft gerät, wird sieben Meter in die Tiefe gespült und vom Strudel unter Wasser gezogen. Quelle: Donauwörther Zeitung vom 05.08.2020
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Motorradfahrer stirbt bei Frontalzusammenstoß - 29.07.2020 Zu einem schweren Verkehrsunfall mit einem getöteten Motorradfahrer kam es am gestrigen Mittwoch, gegen 14:15 Uhr auf der Staatsstraße 2215 zwischen Lechsend und Marxheim. Ein 25-jähriger Mann aus dem Landkreis war mit seiner Kawasaki in Richtung Marxheim unterwegs. Kurz nach dem Ortsende von Lechsend überholte er mit hoher Geschwindigkeit einen Pkw. Nach dem Wiedereinscheren auf den rechten Fahrstreifen geriet seine Maschine ins Schlingern, der Fahrer verlor offensichtlich die Kontrolle über sein Motorrad und geriet in der beginnenden Rechtskurve auf die linke Fahrbahnseite. Dort prallte er frontal gegen das vordere linke Eck eines entgegenkommenden Audis. Der 25-jährige wurde durch die Wucht des Anpralls durch die Luft geschleudert und kam gut 40 Meter weiter auf dem parallel zur Staatsstraße verlaufenden Donauradweg zum Liegen. Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen durch Ersthelfer vor Ort verstarb der Motorradfahrer an der Unfallstelle. Der Fahrer des entgegenkommenden Audis kam leichtverletzt ins Krankenhaus Donauwörth. Bei beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Schadenshöhe wird auf insgesamt etwa 8000 Euro geschätzt. Die Staatsanwaltschaft Augsburg ordnete zur Klärung der Unfallursache die Bestellung eines Gutachters an. Das beschädigte Motorrad wurde zur weiteren Untersuchung sichergestellt. Zum Einsatz vor Ort kamen mehrere Rettungsteams des BRK und der Rettungshubschrauber aus Augsburg. Die Unfallaufnahme wurde durch 18 Kräfte der freiwilligen Feuerwehr Marxheim und der staatlichen Straßenmeisterei unterstützt. Insgesamt war die Staatstraße 2215 von 14:15 Uhr bis 18:15 Uhr gesperrt. (pm) Quelle: Donau-Ries-Aktuell
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Unterstützung Rettungsdienst - 28.07.2020
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PKW-Brand - 03.06.2020 Zu einem PKW Brand zwischen Marxheim und Bertoldsheim wurde die Feuerwehr Marxheim am 03.06.2020 um 22:06 Uhr gerufen. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein PKW im Vollbrand war. Das Feuer wurde mit Unterstützung der Feuerwehr Rain abgelöscht. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf einen Baum verhindert werden.
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Rauchentwicklung im Wald - 16.05.2020 Die Feuerwehr Marxheim wurde um 17:50 Uhr alarmiert. Die Rauchentwicklung wurde durch einen Sportflieger festgestellt und der Leitstelle gemeldet. Im Wald wurde Käferholz verbrannt und von den Feuerwehren Marxheim und Schweinspoint gelöscht.
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Geruch nach Erdgas - 24.03.2020 Wir wurden um 12:42 Uhr nach Rain am Lech zu einem unklaren Gasgeruch in einem Mehrparteienhaus alarmiert. Die Hausmeisterin stellte einen seltsamen Geruch im Heizraum fest und vermutete, dass es sich um Gasgeruch handelte. Ein Atemschutztrupp der FF Rain kontrollierte mit Gasmessgeräten den Heizraum und anschließend die Tiefgarage. Nachdem keine Gaskonzentration gemessen werden konnte, wurde der zuständige Heizungsbauer informiert. Für unsere Kräfte war nach kurzer Zeit vor Ort Einsatzende, da wir nicht weiter benötigt wurden.
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undefinierbarer Geruch - 21.03.2020 Wir wurden in der Nacht um 0:30 Uhr nach Rain am Lech alarmiert. Die Polizei entdeckte eine Feier in einer Rainer Schrebergartensiedlung. Da dies aktuell aufgrund der Ausgangsbeschränkungen verboten ist, wollten sie diese auflösen. Dabei stellten die Polizeikräfte fest, dass aus der in der Schrebergartenhütte befindlichen Gasflasche Gas austrat. Die Kameraden der FF Rain belüfteten die Hütte und haben diese anschließend wieder freigemessen. Wir konnten nach kurzer Zeit die Einsatzstelle wieder verlassen.
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Ohne Helm: Motorradfahrer verunglückt schwer - 16.02.2020 Am Sonntagvormittag ereignete sich in Lechsend ein Verkehrsunfall, bei dem ein 26-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt wurde. Ein 26-jähriger Ortsansässiger führte am Sonntagvormittag in Lechsend an seinem schweren Motorrad Wartungsarbeiten aus. Bei der anschließenden Probefahrt kam er aus bisher unbekannten Gründen alleinbeteiligt zu Sturz. Der junge Mann, welcher zur Unfallzeit keinen Helm trug, verletzte sich dabei schwer. Er wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus Donauwörth verbracht. Bei der Unfallaufnahme vor Ort wurde festgestellt, dass das Kraftrad außerhalb des gemeldeten Zulassungszeitraumes benutzt wurde. Diesbezüglich hat der Fahrer noch Montag, 17. Februar 2020 mit einer Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und das Kraftfahrzeugsteuergesetz zu rechnen. Die freiwillige Feuerwehr Marxheim unterstützte die Maßnahmen vor Ort mit rund 20 Einsatzkräften. (pm) Quelle: Donau-Ries-Aktuell.de vom 17.02.2020
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Ausgelöster Rauchmelder - 17.01.2020 Die Feuerwehr Marxheim wurde um 17:48 Uhr nach Schweinspoint alarmiert, dort wurde eine Brandmeldeanlage durch einen Rauchmelder ausgelöst. Bei der Erkundung wurde festgestellt, dass dieser durch Staub ausgelöst wurde. Somit war kein Eingreifen durch unsere Kräfte notwendig und wir konnten wieder abrücken.
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Verkehrsunfall - 01.01.2020 Die Feuerwehr Marxheim wurde um 10:34 Uhr zu einen Verkehrsunfall zwischen Marxheim und Bertoldsheim alarmiert. Durch die Feuerwehr wurde für den Rettungsdienst ein Zugang geschaffen. Sowie der Brandschutz an der Einsatzstelle sichergestellt. Nach der Erstversorgung des Rettungsdienstes wurde die Person mittels Rettungsgerät schonend gerettet und dem Rettungsdienst zur weiteren Behandlung übergeben. Mann sitzt nach Unfall bei Marxheim stundenlang im Auto festBei Marxheim wird ein 18-Jähriger schwer verletzt. Er kann sich nicht aus seinem Wagen befreien und auch keine Hilfe verständigen. Starke Unterkühlungen. Am frühen Morgen des Neujahrstages hat sich auf der Staatsstraße von Bertoldsheim nach Marxheim ein schwerer Verkehrsunfall ereignet, der offensichtlich jedoch erst Stunden später entdeckt wurde. Das berichtet die Polizei. Ein 18-jähriger Mann aus dem Landkreis Donau-Ries war gegen 2 Uhr mit seinem Auto von Bertoldsheim kommend in westlicher Richtung unterwegs. Kurz vor Marxheim verlor er in einer lang gestreckten Rechtskurve vermutlich in Folge überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über seinen Audi, so die Beamten. Unfall bei Marxheim: Auto kracht gegen HalleDer Wagen kam nach links von der Fahrbahn ab, schleuderte über das Bankett und einen Bach und prallte schließlich mit noch immer großer Wucht gegen eine gut 40 Meter neben der Straße stehende Maschinenhalle. Durch den Anstoß wurde der Fahrer so schwer verletzt, dass er sich weder befreien, noch jemanden verständigen konnte. Erst gut acht Stunden später, gegen 10:35 Uhr, bemerkte ein Passant das abseits der Straße an dem Stadel stehende Auto mit dem schwer verletzten Fahrer. Dieser wurde von der Feuerwehr Marxheim geborgen und mit starken Unterkühlungen per Rettungshubschrauber ins Klinikum Ingolstadt geflogen. Es entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 11.000 Euro. Quelle: Donauwörther-Zeitung vom 02.01.2019
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